Handgelenksschmerz

Was ist das?

In Zusammenhang wird es mit:

  • einer Störung der Blutversorgung,
  • vermehrten Handgelenksüberstreckungen,
  • mechanische Störungen der Gelenkspartner wie einer zu kurzen Elle,
  • einem Sturz auf das Handgelenk,
  • oder z.B. Steroide, Sichelzellanämie, Lupus erythematodes gebracht.
Eine Frau hält sich am Unterarm des anderen Hand fest. Möglicherweise nach Unfall und nun Vorhandensein von einem Handgelenksschmerz.

Wer ist von einem Handgelenksschmerz betroffen?

Häufig kommt es zwischen dem 20 und 40 Lebensjahr zur Erkrankung, wobei Frauen eher später betroffen sind.

Wie wird ein Handgelenksschmerz diagnostiziert?

  • klinische Untersuchung und Funktionsprüfung zur Eingrenzung der Region und betroffenen Struktur.
  • Bildgebung wie Röntgen und MRT.

Welche Therapie wird angewendet?

Konservativ:

  • Kurzzeitige Ruhigstellung, physikalsiche Maßnahmen und entzündungshemmende Medikation.
  • Optimierung des Ernährungsverhaltens.
  • Ergänzung um entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Naturheilprodukte.

Operativ:

  • je nach Stadium der Erkrankung kommen unterschiedliche operative Möglichkeiten, wie Korrektur der Gelenksoberfläche, Längenausgleich der Unterarmknochen oder Versteifungen einzelner Gelenkspartner zum Einsatz.

Wie ist die Prognose von Morbus Kienböck?

Meist kann eine Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung erreicht werden.

Sportarzt Dr. Stefan Treichler steht vor einer Wand mit anatomischem Bild eines Skelettes und lächelt mit locker verschränkten Armen. Ihr Ansprechpartner bei Handgelenksschmerz.
Physiotherapeut Elsa Gomm steht leicht nach links verdreht vor einer hellen Wand. Sie trägt einen dunklen Blazer über hellem Shirt, lächelt leicht und hat die Arme verschränkt.
Ansprechpartnerin bei Handgelenksschmerz.