Bildgebende Diagnostik
In der Orthopädie und peripheren Neurologie werden verschiedene bildgebende Verfahren eingesetzt, um die Strukturen des Bewegungsapparates, des Nervensystems und des Weichteilgewebes zu visualisieren und zu analysieren. Hochauflösender Ultraschall hat sich dabei als äußerst effektiv, schnell und zuverlässig erwiesen.
Weitere Verfahren zur bildgebenden Abklärung sind etwa:
- Hochauflösender Ultraschall: Dabei handelt es sich um ein nicht-invasives Verfahren, das Schallwellen nutzt, um Bilder von Muskeln, Sehnen, Gelenken, Nerven und anderen Weichteilen zu erstellen.
- Röntgen: Dieses Verfahren wird häufig in der Orthopädie eingesetzt, um Knochen und Gelenke darzustellen. Es eignet sich besonders für eine rasche Untersuchung von Frakturen und Veränderungen am Knochen.
- Computertomographie (CT): Die CT ist ein bildgebendes Verfahren, das hochauflösende Schnittbilder von Weichteilen und Knochen erstellt. Sie wird vor allem zur Diagnose von Verletzungen und Veränderung am Knochen eingesetzt.
- Magnetresonanztomographie (MRT): Die MRT nutzt Wechselwirkung von magnetischen Feldern und Wasserstoffatomen, um hochauflösende Bilder von Weichteilen und Knochen zu erstellen. Sie eignet sich besonders für die Untersuchung von Rückenmark, Gelenken und Weichteilen.
Mag. Dr. Stefan Treichler
Facharzt für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation
Sportmediziner
Sportwissenschaftler
ÖÄK/ DEGUM Diplom Sonographie Bewegungsapparat/ hochauflösender Ultraschall